Ausbildung
Ausbildung
Die berufliche Ausbildung nimmt einen hohen Stellenwert ein. Wir finden es wichtig, jungen Menschen eine gute Ausbildung in spannenden Berufen zu bieten. Deshalb bilden wir in unserer eigenen Lehrwerkstatt jedes Jahr unter anderem Zerspanungsmechaniker und Werkzeugmechaniker aus, in der Verwaltung außerdem regelmäßig Industriekaufleute.
Auch Studierende sind bei uns herzlich willkommen. Im Rahmen eines mindestens sechswöchigen Praktikums könnt ihr wertvolle Praxiserfahrungen sammeln, euer technisches Wissen vertiefen und Einblicke in unsere modernen Fertigungsprozesse gewinnen.
Bewerbungen oder Anfragen sendet ihr bitte an: karriere@ahlberg-metalltechnik.de
Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse helfen uns, euch schon vorab ein wenig kennenzulernen.
Offene Ausbildungsstellen findet ihr jederzeit in unseren Stellenangeboten.
Welche Berufe wir ausbilden, stellen wir euch im Folgenden vor.
Ausbildungsprofile
Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Aufgaben und Tätigkeiten
- Fertigen von Stanz und Biegewerkzeugen oder Vorrichtungen für die industrielle Serienproduktion und den Maschinenbau, zudem auch feinmechanische bzw. chirurgische Instrumente
- Einsatz von konventionellen oder CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen, die auch selbst programmiert werden.
- Fertigen von Einzelteilen der oft komplexen Werkzeuge mit Hilfe von Dreh-, Fräs-, Schleif- und Bohrmaschinen.
- Montieren von Einzelteilen zu fertigen Werkzeugen sowie Einbau in die Produktionsmaschinen, z.B. in Stanzmaschinen
- Durchführung von Probeläufen und Kontrolle der fertigen Werkzeuge
- Wartung und Instandhaltung aller Werkzeuge und Maschinen
Beschäftigungsbetriebe
Werkzeugmechaniker finden Beschäftigung in
- Betrieben der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie (mit Serienfertigung)
- Werkzeugbaubetrieben
- Unternehmen, die feinmechanische bzw. medizintechnische Geräte herstellen
Arbeitsorte
Werkzeugmechaniker arbeiten in erster Linie in
- Werkstätten
- Produktionshallen
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch beim Kunden.
Anforderungen
- Sorgfalt (z.B. für das präzise, maßgetreue Anfertigen von Werkstücken)
- Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Sägen, Fräsen, Feilen und Schleifen von Metallteilen)
- Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei der Montage von Bauteilen, bei Wartungsarbeiten)
- Verantwortungsbewusstsein (z.B. Einhalten der Datenschutzvorschriften bei der Arbeit mit informationstechnischen Systemen)
Schulfächer
- Physik (z.B. für Kenntnis über mechanische Grundlagen und Begriffe wie Masse und Kraft)
- Werken/Technik (z.B. für die Arbeit an Fräs- und Schleifmaschinen; technisches Zeichnen)
- Mathematik (z.B. für das Berechnen von Maschineneinstellwerten)
- Informatik (z.B. für die Arbeit mit CNC-Maschinen)
Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Aufgaben und Tätigkeiten
- Fertigen von Bauteilen z.B. für Maschinen, Werkzeuge oder Vorrichtungen mit Hilfe von konventionellen und CNC-gesteuerten Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen
- Eingabe der Fertigungsparamater in die entsprechende Maschine bzw. Abruf der Programme und ggf. Modifizierung des Programmes
- Auswahl der Werkzeuge, Einspannen und Ausrichten der Metallrohlinge und Anfahren der Maschine
- Überwachung der Bearbeitungsprozesse
- Entnahme und Prüfen des fertigen Werkstückes (Maße und Oberflächenqualität)
- Behebung von Störungen nach festgelegten Prüfverfahren
- Inspektion und Wartung der Maschinen
Beschäftigungsbetriebe
Zerspanungsmechaniker finden Beschäftigung
- im Maschinenbau
- in der Metallbearbeitung bzw. Zerspanungstechnik
- im Fahrzeugbau
Arbeitsorte
Zerspanungsmechaniker arbeiten in erster Linie in
- Werk- bzw. Fabrikhallen
- Werkstätten
Anforderungen
- Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Rüsten von Zerspanungsmaschinen, bei der Arbeit mit informationstechnischen Systemen)
- Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Drehen, Fräsen und Schleifen von Metall)
- Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Überwachen des Zerspanungsprozesses)
- Technisches Verständnis (z.B. Durchführen von Einstell-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten)
- Gute körperliche Konstitution (z.B. Austauschen schwerer Bauteile)
Schulfächer
- Physik (z.B. beim Beurteilen von Fertigungsverfahren und Werkstoffeigenschaften)
- Werken/Technik (z.B. beim Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen und Lesen von Konstruktionszeichnungen; technisches Zeichnen)
- Mathematik (z.B. für das Ermitteln von Maschinenwerten beim maschinellen Spanen)
- Informatik (z.B. für die Arbeit mit CNC-Maschinen)
Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie, Handel und Handwerk
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Aufgaben und Tätigkeiten
- Organisation und Kontrolle von Produktionsabläufen.
- Sicherstellung, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind
- Bau, Installation, Vernetzung und Inbetriebnahme von Maschinen oder Fertigungsanlagen
- Wartung und Reparatur von Betriebsanlagen und technischen Systemen
- Übergabe von technischen Systemen und Produkte an Kunden sowie deren Einweisung in die Bedienung
Beschäftigungsbetriebe
Industriemechaniker finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller produzierenden Wirtschaftsbereiche.
Arbeitsorte
Industriemechaniker arbeiten in erster Linie in
- Werk- bzw. Produktionshallen
- Werkstätten
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch beim Kunden.
Anforderungen
- Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Montieren von Baugruppen zu Maschinen)
- Sorgfalt (z.B. beim Erstellen auftragsbezogener und technischer Unterlagen mit Standardsoftware, beim Ausrichten und Spannen von Werkstücken)
- Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick (z.B. beim Warten der Maschinen)
- Verantwortungsbewusstsein (z.B. Einhalten der Datenschutzvorschriften bei der Arbeit mit informationstechnischen Systemen)
- Gute körperliche Konstitution (z.B. Heben schwerer Bauteile)
Schulfächer
- Physik (z.B. zum Verstehen der Grundlagen der Elektro- und Steuerungstechnik)
- Mathematik (z.B. zur Berechnung der Maße, Volumina und Winkel für die Herstellung von Ersatzteilen)
- Informatik (z.B. für die Arbeit mit CNC-Maschinen)
Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie, Handel und Handwerk
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Aufgaben und Tätigkeiten
- Steuerung von betriebswirtschaftlichen Abläufen im Unternehmen
- Materialwirtschaft: Vergleichen von Angeboten, Verhandlung mit Lieferanten und Betreuung der Warenannahme bzw. Lagerung
- Produktionswirtschaft: Planung, Steuerung und Überwachung der Herstellung von Waren und Dienstleistungen sowie die Erstellung von Begleitpapieren
- Verkauf: Ausarbeitung von Kalkulationen und Preislisten, Führen von Verkaufsverhandlungen, Verfassen von Marketingstrategien
- Finanzwirtschaft: Bearbeiten, Buchen und Kontrolle der anfallenden Vorgänge im Geschäftsverkehr
- Personal: Personalbeschaffung bzw. Auswahl sowie Planung des Personaleinsatz
Beschäftigungsbetriebe
Industriekaufleute finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.
Arbeitsorte
Industriekaufleute arbeiten in erster Linie in Büroräumen.
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
- in Besprechungsräumen
- im Lager
- in Produktionshallen
Anforderungen
- Kaufmännisches Denken, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen (z.B. kosteneffiziente Verhandlungen mit Lieferanten von Produktionsmitteln führen)
- Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft und Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Kunden beraten und die Kundenwünsche berücksichtigen)
- Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit (z.B. beim Erstellen von Stücklisten und Arbeitsplänen)
- Organisatorische Fähigkeiten (z.B. die Herstellung von Waren und Dienstleistungen planen und steuern)
Schulfächer
- Mathematik (z.B. zum Ermitteln der Kosten für Fertigungsmaterial oder Gehälter)
- Wirtschaft (z.B. zum Verstehen von Geschäftsvorgängen)
- Englisch und weitere Fremdsprachen (z.B. bei internationalen Kunden- oder Lieferantenkontakten)
- Deutsch (z.B. zum Bearbeiten von Personalunterlagen oder im schriftlichen und mündlichen Kundenkontakt)
Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie und Handwerk
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Aufgaben und Tätigkeiten
- Bau von mechatronischen Systemen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten, z.B. Roboter für die industrielle Produktion
- Prüfen einzelner Bauteile und dessen Montage zu Systemen und Anlagen
- Inbetriebnahme und Programmierung der fertigen Anlagen oder Installation zugehöriger Software nach Vorgabe von Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen
- Prüfen der Anlagen
- Instandhaltung und Reparatur der Anlagen
Beschäftigungsbetriebe
Mechatroniker finden Beschäftigung in
- Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus bzw. der Automatisierungstechnik
- Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbaus
- Betrieben der Medizintechnik
Arbeitsorte
Mechatroniker arbeiten in erster Linie in
- Werkstätten
- Werk- bzw. Produktionshallen
Anforderungen
- Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Montieren von Schaltungsrelais, beim Austauschen von Verschleißteilen)
- Technisches Verständnis (z.B. beim Montieren von Anlagen und Maschinen aus mechanischen und elektronischen Teilen)
- Umsicht (z.B. beim Arbeiten an stromführenden Bauteilen)
- Sorgfalt (z.B. beim Analysieren und Beheben von Fehlfunktionen)
Schulfächer
- Mathematik (z.B. für das Erheben und Auswerten von Messwerten)
- Informatik (z.B. für das Installieren, Konfigurieren und Programmieren informationstechnischer Systeme)
- Werken/Technik (z.B. zum Bearbeiten von Metall und Kunststoff, technisches Zeichnen)
Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie, Handel und Handwerk
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Aufgaben und Tätigkeiten
- Annahme und Prüfen von Waren aller Art anhand der Begleitpapiere
- Organisation der Entladung, sachgerechte Sortierung und Lagerung
- Im Warenausgang: Planung von Auslieferungstouren inkl. Ermittlung der günstigsten Versandart
- Zusammenstellen und Verpacken der Ware sowie Erstellung der Begleitpapiere (z.B. Lieferscheine)
- Beladen von Lkws, Container; Bedienen von Gabelstaplern inkl. Sichern der Fracht
- Optimierung des innerbetrieblichen Informations- und Materialflusses von der Beschaffung bis zum Absatz
- Recherche von Warenbezugsquellen, Erstellen von Angebotsvergleichen, Warenbestellung
Beschäftigungsbetriebe
Fachkräfte für Lagerlogistik finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.
Arbeitsorte
Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten in erster Linie in Lagerhallen oder in Kühlhäusern.
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
- auf Lagerplätzen im Freien
- in Büroräumen
Anforderungen
- Gute körperliche Konstitution (z.B. zwischen Arbeiten in unbeheizten und zugigen Lagerhallen, klimatisierten Büroräumen, Kühlhallen oder im Freien wechseln)
- Organisatorische Fähigkeiten und Sorgfalt (z.B. Be- und Entladezeiten sowie Lagerplätze zuteilen, Lieferungen für den Versand richtig zusammenstellen)
- Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Güter im Lager unter Berücksichtigung von Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Gewicht verstauen)
- Umsicht und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Bedienen von Fördersystemen oder Hebezeugen, beim Transport und der Lagerung von Gefahrstoffen)
Schulfächer
- Mathematik (z.B. für die Ermittlung und Auswertung von Lagerkennzahlen)
- Deutsch (z.B. beim Ausfüllen von Fracht-, Versand- und Lagerunterlagen)
- Englisch und weitere Fremdsprachen (z.B. bei Kontakten zu ausländischen Lieferanten)
Ihr Ansprechpartner
Leiter Lehrwerkstatt
Heiko Hoffmann
E-Mail: hoffmann@ahlberg-metalltechnik.de
Telefon: +49 (0) 30 6832005-25